Die meisten Bewohner in Jamdaha und Umgebung leben von der Landwirtschaft. Die Menschen folgen dem Rhythmus der Jahreszeiten (Anbau- und Erntezeit). Die wichtigsten Anbauprodukte in Jamdaha sind Reis, Weizen, Gerste, Gemüse und tropische Früchte (z.B. Mangos und Papayas).
In Jamdaha findet man noch heute Menschen, die sowohl auf traditioneller Art und Weise anbauen und ernten, als auch die geernteten Güter vor Ort verarbeiten; so wird der Reiskorn zum Beispiel in der dorfeigenen Reismühle gemahlen.
PremSEVA unterstützt einige Dorffamilien beim Anbau von Reis, Weizen, Gerste, Senf und bei einer Vielzahl von Gemüse, Früchten, Kräutern, wie zum Beispiel Mangos, Kartoffeln, Tomaten, Koriander, Spinat, Linsen, Ingwer usw. Ein Ziel ist es, dass die Dorffamilien auf Dauer durch die Landwirtschaft selbst erhaltend leben.
Der Großteil der Felder im Dorf sowie der Dorftempel gehören einem Tempel Trust (dessen Statuten festhalten, dass das Land nicht verkauft werden kann und der Dorfgemeinschaft gehört). Deshalb sind die Aussichten für nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung und für ertragreiche Ernte in Jamdaha sehr gut. So bietet der Anbau von Reis, Weizen, Senf und Gerste auch wichtige Erwerbsmöglichkeiten für die BewohnerInnen und eine zusätzliche Einnahmequelle für das Hilfsprojekt.